HIV

Françoise Barré-Sinoussi (2008) Mit Humanes Immundefizienz-Virus ( ), zumeist abgekürzt als HIV (auch HI-Virus) oder auch Menschliches Immunschwäche-Virus werden zwei Viren aus unter­schied­lichen Spezies (Arten) ''Lentivirus humimdef1'' und ''Lentivirus humimdef2'' der Gattung ''Lentivirus'' (Lentiviren) bezeichnet. Diese Gattung behüllter Viren gehört der Familie ''Retroviridae'' (Retroviren) an. Von beiden Viren sind jeweils eine Reihe von Subtypen und Isolaten bekannt, von HIV-2 u. a. die Isolate BEN und NWK08.

Eine unbehandelte HIV-Infektion führt nach einer unterschiedlich langen, meist mehrjährigen symptomfreien Latenzphase in der Regel zu AIDS ().

Die Verbreitung des im Vergleich etwa zu Grippeviren schwer über­trag­baren HIV hat sich seit Anfang der 1980er Jahre zu einer Pandemie entwickelt, die nach Schätzungen des Gemeinsamen Programms der Vereinten Nationen für HIV/Aids (UNAIDS) bisher mindestens ca. 42 Millionen Menschenleben gefordert hat.

Ende 2023 waren geschätzt 40 Millionen Menschen weltweit mit HIV infiziert, bei etwa gleichmäßiger Verteilung auf beide Geschlechter. In Deutschland lebten Ende 2023 96.700 Menschen mit einer HIV-Infektion, in Österreich 2020 etwa 9.000 infizierte Menschen und in der Schweiz 2021 etwa 17.000 HIV-Infizierte. Veröffentlicht in Wikipedia
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    HIV: manual untuk tenaga kesehatan von HIV..

    Veröffentlicht 1997
    Buch